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PIANOTEQ
Im Rahmen unserer Zusammenarbeit mit der französischen Gesellschaft Modartt, die Software für künstlerische und technologische Apps entwickelt, wurde hinsichtlich des digitalen Klangs unserer Instrumente ein entscheidender Schritt nach vorn getan. Zum Aufnehmen und zur Modellierung wurden die Instrumente ANT. PETROF 275 und PETROF Mistral ausgewählt, denn der typisch runde, romantische Ton, für den die PETROF-Instrumente berühmt sind, exzelliert besonders auf unseren besten Konzertflügeln. Das Sampeln des Ausgangsklangs für das Modellieren erfolgte in einer echofreien Kammer – einem reflexionsarmen Raum, dessen Eigenschaften es ermöglichen, die kristallklaren Töne des Instruments ohne Verzerrung durch die Umgebung zu erhalten.
• Physikalisch modellierter Klang
• Der Klang wird gemäß den Samples eines klassischen akustischen Instruments modelliert.
• Die originalen Samples werden nicht abgespielt, sondern zur „Stimmung“ des physikalischen Modells verwendet.
FÜR WEN IST PIANOTEQ BESTIMMT
Das Programm PIANOTEQ ist für Digitalpianos/Keybords, MIDI Controller und Silent-Systeme bestimmt. Es wird sowohl von Amateuren als auch von professionellen Tontechnikern benutzt, die den Klang weiter bearbeiten, das Instrument virtuell stimmen und intonieren können usw. Dank des mitgelieferten Kabels kann es mittels USB leicht an Ihren Computer angeschlossen werden.
ENTWICKLUNG
Den Klang erhielten wir nicht einfach durch die traditionelle Methode des einfachen Samplings des akustischen Instruments, sondern er wurde aufgrund der Sample-Unterlagen durch die französische Firma Modartt, die einer der Leader auf dem Gebiet der digitalen Soundsynthese ist, physikalisch modelliert, wodurch er sich von den meisten üblich angebotenen Produkten unterscheidet.
Die physikalische Modellierung erzeugt nicht einfach nur eine Kopie des Klangs des akustischen Instruments, sondern simuliert getreu seine Entstehung direkt von Grund auf. Neben dem seit Jahren bewährten und ständig innovierten physikalischen Modell der Firma Modartt wurde historisch erstmals eine echofreie Kammer zur Anfertigung der Sample-Unterlagen genutzt.
Gerade dank der echofreien Kammer konnten besonders hochwertige Klangsamples gewonnen werden, auf deren Grundlage das außerordentlich getreue physikalische Modell der bereits erwähnten Flügel geschaffen wurde.
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